Du machst immer noch den Fehler Staatsinteressen und Arbeiterinteressen als ein gemeinsames Interesse zu sehen, es sind aber zwei grundverschiedene Interessen die sich antagonistisch gegenüber stehen. Insofern ist es ein Fehler von Fehlern zu sprechen. Das hat auch überhaupt nichts mit einer Realitätsferne der Regierenden zu tun. Ich wiederhole mich noch mal, der Staat ist nicht für die Bürger da sondern umgekehrt. Die Wirtschaft ist nicht für die Menschen da sondern umgekehrt. Das sind die Zustände mit den wir es zu tun haben.
Wenn sie für ihre Fehler gerade stehen müssten, denken sie vieleicht mal nach . Wenn ich auf der Arbeit Mist baue muß ich auch da für gerade Stehen.
Angestellte haben in der Regel einen Chef der in der Hierarchie über ihnen steht. Der Staat macht die Gesetze und setzt sie mittels seines Gewaltmonopols durch. Da gibt es keine übergeordnete Instanz, das ist die viel gelobte Souveränität.
Ich wüsste auf Anhieb ein paar Sachen die man Ändern könnte
Wenn man mal zur Kenntnis genommen hat welche Interessen der Staat vertritt, welche Ziele er verfolgt und welchen Zweck er dient, dann hat man auch kein Interesse mehr daran diesen Laden konstruktiv verbessern zu wollen. Es ist ein Widerspruch für seine Interessen zu kämpfen und sich dabei Gedanken um die Staatsgeschäfte zu machen, außer man hat Angestellte.
Ich gehe auf die Straße weil ich so nicht leben will .
Je mehr dies während der Arbeitszeit geschieht desto größer ist die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg.
Wie soll ein deutscher Landwirt konkurrenzfähig für den Weltmarkt produzieren?
Statt nach dem Wie könnte man auch nach dem Warum fragen.
Mittlerweile ist der 2. Teil von Amelie Lanier zu den Bauernprotesten online:
https://nestormachno.alanier.at/wirtschaft-heute-vorne-investitionen-und-gewinne-hinten-subventionen/Noch eine kleine Anmerkung zu dem Artikel, direkte Steuern gehen auf die Kosten des Kapitals und indirekte Steuern auf die Kosten der Arbeiterschaft.