hallo,
der Vogg hat es schon geschrieben und ich bin auch der festen Überzeugung, das einzig und allein eine zu stramm gespannte kette die Verzahnung zerstört. Habe ich vor über 30 Jahren mal selbst verursacht und mich damals in Italien der nette Werkstattmann darauf hingewiesen hat.
Man bekommt ja doch immer mal wieder große Augen wenn man nach einer schlammigen Fahrt trotz recht lockerer Kette feststellt, wenn man das Heck mal einfedert, das die Kette gespannt ist wie Hölle. Da kann es nach15 min schon zu spät sein.
Die Federn im Kupplungskorb und der Ruckdämpfer sind nach meinem bescheidenen Wissen nach nur für die Minderung des Ungleichförmigkeitgrad des Drehmomentverlaufs verbaut, um gerade bei 4 Taktern das typische Einzylinderhacken zu glätten um einzig und allein mehr Traktion zu generieren. Das gepaart mit viel Schwungmasse.
Theoretisch bleibt ja bei jedem UT und OT die KW für eine Millimillimillisekunde stehen. Je geringer die Drehzahl und umso höher das Drehmoment umso stärker das Hacken. Gerade beim 4Ter, der ja eh schon eine Leerdrehung vollzieht.
Die Lösung weniger Hubraum mit möglichst viel Drehzahl.
Ich kann mir nicht vorstellen, das die Japaner vor 40 Jahren bei Geländemotorrädern was konstruiert haben, damit etwas im Motor länger hält.
Es muss besser und schneller sein als die Karre der Konkurrenz und nicht 100 Jahre lang funktionieren.
Gruß Jörg