... hab´s nicht finden können - wie auch immer, 3 Fragen:
1) welche Mopete ist gezz neue Traummopete, die L oder R?
2) und so´s die R ist, wie in diesem Bereich anzunehmen, wurde die zeitlebens als Enduro oder SM betrieben?
3) welchen "Modifikationsgrad" hat die Mopete bereits durchlaufen und weist näheres zu bisherigem Einsatzgebiet?
... Hintergrund ist recht einfach:
- wird eine R bestimmungsgemäß genutzt, so gilt die als standfest
- so nicht, ist das Pleuel die Achillesferse
Archillisferse:
das kann man natürlich als doof o.ä. einstufen, kann aber schwerlich eigtl. Konstruktion angelastet werden
jetzt gibt´s unzählige, die das Gegenteil behaupten - wie auch immer, bleibe bei meinen damaligen Aussagen, die u.a. auf Erfahrungen dritter von tatsächlich nicht Bestimmungsgemäßen Gebrauch beruhen:
Bei "nicht bestimmungsgemaßen Gebrauch, allermeist in Kombination mit höherem Modifikationsgrad" ist originales Pleuel problemlos in < 5.000km runterreitbar.
Das Prox-Pleuel entspricht in etwa gleicher Qualität.
Einzig ein Feingusspleuel, wie z.B. eins von Carillo (was offenbar nur noch selten, über Restbestände o.ä., verfügbar zu sein scheint), schafft Abhilfe.
Mit einem solchen Pleuel galt die Mopete SEINERZEIT, im Vergleich zur Else-4, als "standfest".
Aber auch letzteres ist mit Vorsicht zu genießen, bedenkt man eingelaufene Getriebewellen, ausgeschlagene Kupplungskörbe uvm.
ohje, ohje - das absolute Schreckensszenario?
Nein, absolut nicht!
Wer die Mopete hat und die passend zum Modifikationsgrad bewegt, bei dem läuft die auch.
Wirklich Leben in die Bude kommt dann mit einer 96/97er 400R-CDI (ohne Drehzahlbegrenzer), komplett offener Befüllungs-/Abfuhrperipherie wie sonstig üblichem.
Ungeachtet dessen ist der Hinweis auf den KW-Simmering natürlich gleichermaßen richtig.
(wobei zweiter Pleuelschaden meiner damaligen auf seinerzeit vom Vorbesitzer vermurkst eingebauten Versorgungsbuchse an dieser Stelle beruhte - verbaut war ein Prox-Pleuel).