Autor Thema: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600  (Gelesen 762 mal)

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Offline 900SS

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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #15 am: September 10, 2023, 13:23 Nachmittag »
Hier mal ein kurzes Update zum Experiment: Wintergrünöl mit Isopropanol (Mischungsverhältnis 1:3) zum Weichmachen von Gummiteilen

Nachdem ein völlig harter Ansaugstutzen und zwei der zugehörigen O-Ringe 1 Woche im Tauchbad der o.g. Mischung lagen, stellt sich folgende Erkenntnis dar: Überraschenderweise sind die Teile alle wieder butterweich. Somit also voller Erfolg. Nun die Schattenseite: Der Ansaugstutzen ist im Bereich der Vergaseraufnahme von 48mm auf 55mm aufgequollen! Ebenso die O-Ringe. Sind so aufgeqollen und gewachsen, dass sie nicht mehr passen. Hab dann alles abgespült und den Stutzen in die Sonne gelegt. Nach ca. 2 Stunden war die Aufnahme auf 51mm geschrumpft. Das war gestern. Muss heute mal nachschauen, ob er weiter geschrumpft ist und wieder passen könnte...

Ich habe dann einen weiteren Stutzen gestern neu eingelegt. Den werde ich jetzt täglich testen und messen. Mal sehen, wie weich der nach 24 Stunden ist. Eine Woche Tauchbad war definitiv zu lang. Desweiteren wird sich rausstellen müssen, ob das Zeug dauerhaft weich bleibt.

Ich werde berichten!

Übrigens: Der Geruch des Wintergrünöls ist erstmal recht angenehm. Riecht wie irgendein Kaugummi aus der Kindheit. Auf Dauer ist der Geruch aber sehr penetrant. Für alle, die es nachmachen wollen - macht das nicht im Haus! Und immer schön Handschuhe benutzen, sonst hat man länger was davon.

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Offline scrambler

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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #16 am: September 11, 2023, 12:05 Nachmittag »
Nachdem ein völlig harter Ansaugstutzen und zwei der zugehörigen O-Ringe 1 Woche im Tauchbad der o.g. Mischung lagen, stellt sich folgende Erkenntnis dar: Überraschenderweise sind die Teile alle wieder butterweich.

eine Woche ist auch viel zu lang. 2 tage haben bei meinen Ansaugstutzen völlig ausgereicht https://forum.nx250.de/viewtopic.php?p=27692#p27692, dann waren sie auch noch maßhaltig.
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Offline wedotherest

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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #17 am: September 11, 2023, 14:28 Nachmittag »
20 Minuten kochen wären noch schneller gegangen. ;D
Gruß, Jörg

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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #18 am: September 13, 2023, 12:50 Nachmittag »
Hätte ich glatt probiert, wenn Du gleich geantwortet hättest, als ich danach gefragt hab. Werde ich sicher auch mal ausprobieren, sobald ich mal wieder ein paar harte Gummis habe. Im Moment sind alle wintergrünölverseuchten Teile noch butterweich und stinken selbst nach zweitägigem wässern munter vor sich hin. ;D
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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #19 am: September 13, 2023, 14:01 Nachmittag »
Hätte ich glatt probiert, wenn Du gleich geantwortet hättest, als ich danach gefragt hab.

Sorry, Nolan hatte dir doch den Link zum Nixenforum geschickt, da stand alles drin. Auch, das das fürchterlich stinkt  ;)

Das Öl gibt es auch in synthetischer Form für kleines Geld.
Im NX-Forum ist auch was darüber zu lesen.
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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #20 am: September 13, 2023, 14:04 Nachmittag »
Der Trick geht bei allen Gummiteilen. Ursprünglich hat man damit Plattenspielerriemen wieder aufgearbeitet.
Die sind dann wie neu. Noch besser ist es wenn man die Teile unmittelbar nach dem kochen 30 Minuten in's Gefrierfach legt und nach dem Auftauen Talkum (Babypuder) einmassiert.
So waren meine, 30 jähre alten, total verhärteten, Ansaugstutzen meiner XJ900N

https://www.youtube.com/watch?v=f387NtaP55E
Gruß, Jörg

Offline timundstruppi

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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #21 am: September 13, 2023, 14:12 Nachmittag »
Riemen gibt es doch neu für die Plattenspieler und Tonbandgeräte. Du meinst wohl eher die Reibräder.

In meinem Kassettendeck war nur noch eklig klebriger Lakritz als Riemen (BJ 82).

Werde ich bestimmt auch mal probieren, am Auto (K-jet).
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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #22 am: September 13, 2023, 23:01 Nachmittag »
@scrambler: Das bezog sich auf das Kochen in Wasser.

Habe zwischenzeitlich auf YT ein Video gesehen, bei dem sich die Gummiteile durch das Kochen angefangen haben, aufzulösen. Scheint auch nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein.
Mein Fazit: Wintergrünöl funktioniert gut, darf allerdings nicht zu lange angewendet werden, da das Gummi sonst aufquillt. Und den Gestank krieg ich wohl nie mehr aus der Nase... ;D
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Offline chan33

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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #23 am: September 14, 2023, 10:24 Vormittag »
An der Stelle frag ich mich aber, ob die Gummiteile durch dieses Öl oder einfach den Alkohol aufquellen. Mir ist das erst vor ein paar Monaten erst mit Bremsenreiniger passiert (ja ich weiß, kein Alkohol aber andere Lösungsmittel), da wollte ich die Gummimanschetten der Führungsstifte an der Hinterbremse reinigen weil ich versehentlich das falsche Fett verwendet hab, die waren sofort superglitschig und danach keine Chance mehr einzubauen, weil sie einfach zu groß waren. Mit Nachdruck durch einen Schraubenzieher hab ich sie dann durchstochen, weil sie auch wesentlich weniger zäh als zuvor waren, hab dann neue gekauft.

Wäre echt interessant, was ein Chemiker dazu zu sagen hat. Denn was ich jetzt so im Netz lese, kann man durch Alterung veränderte Strukturen nach der Vulkanisation nicht mehr wiederherstellen, egal durch welches Wundermittel und welche Behandlung. Und vielleicht ist das zum Schluss ja alles nur Anlösen von Grundsubstanzen. Will man das, will man das nicht.. keinen Plan.

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chan

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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #24 am: September 14, 2023, 20:33 Nachmittag »
1-2 Tage in ein Marmeladenglas mit Isopropyl hatte die wieder schrumpfen lassen.
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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #25 am: September 15, 2023, 08:41 Vormittag »
An der Stelle frag ich mich aber, ob die Gummiteile durch dieses Öl oder einfach den Alkohol aufquellen. Mir ist das erst vor ein paar Monaten erst mit Bremsenreiniger passiert (ja ich weiß, kein Alkohol aber andere Lösungsmittel), da wollte ich die Gummimanschetten der Führungsstifte an der Hinterbremse reinigen weil ich versehentlich das falsche Fett verwendet hab, die waren sofort superglitschig und danach keine Chance mehr einzubauen, weil sie einfach zu groß waren. Mit Nachdruck durch einen Schraubenzieher hab ich sie dann durchstochen, weil sie auch wesentlich weniger zäh als zuvor waren, hab dann neue gekauft.

Wäre echt interessant, was ein Chemiker dazu zu sagen hat. Denn was ich jetzt so im Netz lese, kann man durch Alterung veränderte Strukturen nach der Vulkanisation nicht mehr wiederherstellen, egal durch welches Wundermittel und welche Behandlung. Und vielleicht ist das zum Schluss ja alles nur Anlösen von Grundsubstanzen. Will man das, will man das nicht.. keinen Plan.

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Bin jetzt auch nicht so der Chemiker, aber ich vermute, dass das Wintergrünöl der Weichmacher ist und der Alkohol als Katalysator fungiert. Apropos Anlösen: Mit jedem Tag mehr wurde die Brühe immer dunkler. Zum Schluß (nach einer Woche) war die Lösung pechschwarz, sodass man die Teile im Glas nicht mehr sehen konnte. Da löst sich sicher was an und wird ausgewaschen. Der Ansaugstutzen ist im Bereich des Flansches blasser geworden. Soweit ich das einschätzen kann, ist dieser Bereich aus Kunststoff. Sieht jetzt stellenweise ein bisschen grau aus. Wie verblasste Kunststoffteile am Auto.
Mein Ziel war ja lediglich, den Stutzen so weich zu bekommen, dass man den Vergaser wieder vernünftig montieren kann. Was der danach macht, ist mir dann eigentlich wurscht. So oft wird der ja nicht de-/montiert.

Die besagten Gummimanschetten am Bremssattel habe ich dummerweise mal mit Allzweckfett eingeschmiert. Die sind auch aufgequollen. Gleiches Spiel mit der Schwimmerkammerdichtung. Hatte normales Fett genommen, damit die Dichtung beim Montieren an Ort und Stelle bleibt. Hat auch funktioniert. Aber der nächsten Demontage hüpfte mir die Dichtung entgegen. War durch das Fett gewachsen und somit unbrauchbar. Mittlerweile weiß auch ich, dass bei Gummiteilen Silikonfett die richtige Wahl ist.  :-\

Den Tipp mit dem Lagern in Isopropanol zum Schrumpfen probier ich auch noch aus. Der aufgequollene Stutzen ist eh für die Tonne, wenn es nicht funktioniert. Versuch macht kluch...
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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #26 am: September 15, 2023, 09:04 Vormittag »
Und eine weitere Erfahrung mit aufgequollenen Gummiteilen will ich Euch auch nicht verschweigen. Bei der Revision des letzten RFVC-Motors hatte ich zu Reinigungszwecken die unteren Anschlüsse für die Ölleitungen vorübergehend verschlossen. Da ich keine passenden Gummistopfen hatte, nahm ich alte Gummimanschetten vom Bremssattel. Habe diese abgeschnitten und in die Löcher gesteckt. Zum Schluss mit einem angefertigten Kunststoffplättchen angeschraubt und dicht verschlossen. Die Revision hat sich durch Warten auf Teile ein paar Wochen hingezogen. Als der Motor fertig war, hab ich den Verschluss wieder entfernt und siehe da: Die Gummistopfen waren butterweich und glitschig und komplett aufgequollen durch das Motoröl. Haben danach nicht mehr in die Löcher gepasst. Also - auch Motoröl weicht bestimmte Gummisorten auf und lässt sie aufquillen.

Junge, Junge... Das wird ja hier noch ein komplettes Gummikompendium. Welcome to Gummipedia! ;D
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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #27 am: September 15, 2023, 09:46 Vormittag »
Es ist doch grundsätzlich bekannt, dass sämtliche Gummiteile de Bremse nicht mit Mineralölerzeugnissen in Berührung kommen dürfen. Dazu zählen die Manschetten und Dichtringe des Bremskolbens, sowie die Bremsschläuche selber. Eine Ausnahme gibt es, ich glaube irgendein französischer Hersteller, der auch Hydraulikflüssigkeit zur Bremse benutzt, die er in seinem Federungssystem verwendet.

Ich selber habe schon zum Quellen extra Fett benutzt. Bei meiner XL 600 RM, wo die ewig trocken gelagerten gebrauchten Schwimmerkammer-Dichtungen undicht waren, ein kleiner Hauch Fett und es ist seit sechs Jahren dicht. Gut, mit dem heutigen Wissen hätte ich die auch nur ein, zwei Stunden im Benzin einlegen können.

Die Manschetten bei VAG für die Führungsbolzen der Bremssättel hatte ich jahrelang immer mit normalem Standardfett geschmiert. Jetzt hatte ich allerdings zwei von vier, die total aufgequollen waren. Ich tausche ja nicht immer alle, sondern nur dann, wenn diese rissig sind. Da waren wohl zwei mit neuer Gummimischung dabei. Jetzt nehme ich da auch dieses Zeug, was dabei ist in einem kleinen silbernen Fetttäschchen oder Silikonfett und könnte wahrscheinlich auch Bremskolbenpaste nehmen.

Mit dem alten Wissen hatte ich seiner Zeit auch die Führungsbolzenabdichtung am XR-Bremssattel vorne geschmiert, die innerhalb einer Minute um 30% gewachsen waren. Ich hatte sie dann anschließend wieder mit Isopropanol verkleinert.

Ich hatte das mit dem Wintergrünöl auch einem Freund erzählt, der ebenfalls wie ich einen alten Audi Turbo besitzt, wo in der k-Jet ein großes Kunststoffteil "das Krokodil" vorhanden ist, diese werden knüppelhart und können reißen.
Er sagte, dass es sehr sinnvoll ist, diese akribisch von Öl zu befreien. Das Motoröl eben halt die Hauptursache ist für das Aushärten in diesem Falle.
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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #28 am: September 15, 2023, 10:47 Vormittag »
Ja, schon klar. Mittlerweile denkt man wegen der negativen Erfahrungen auch ein bisschen besser nach. Aber manchmal ist man mit seinen Gedanken in den Untiefen des Schraubertunnels versunken und lässt sich zu Standard-Handgriffen verleiten. So zum Beispiel bei meiner ersten Gabelrevision. Da hab ich doch glatt die Dichtringe mit Lagerfett befüllt. :o Hatte unmittelbar vorher neue Radlager eingebaut. Erst nachdem alles eingebaut war, wurde mir dieser Unsinn bewusst. Ich hab aber alles so gelassen. Und die Gabel ist immer noch dicht. Vielleicht dichten die O-Ringe dadurch sogar noch besser... ;D

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Re: Domi-Vergaser, Mikuni TM40 auf XR 600
« Antwort #29 am: September 21, 2023, 19:50 Nachmittag »

Wäre sicher interessant, dieses Wintergrünöl. Die Sache hat nur einen Haken: Der Preis! :o Gibt viele Videos auf Youtube zu dem Thema.

Alternativ könnte man es auch mit einem Leck-Stop Additiv für Motoröl versuchen.